Als moderner Kartoffelhof sind wir in der Region bekannt

Damit unsere Kunden auswählen können, bauen wir 10 verschiedene Kartoffelsorten an. Goldgelbe, festkochende Kartoffeln bis zu mehlig-kochenden Sorten für ein luftiges Püree sind dabei. Die Erntesaison beginnt je nach Wetter Anfang bis Mitte Juni mit den Frühkartoffelsorten „Annabell“ und „Nandina“. Wir beteiligen uns seit Jahren an den Kartoffelsortenversuchen der Landwirtschaftskammer. So erweitern wir kontinuierlich unser Wissen über den Kartoffelanbau.

Seit vielen Jahren bilden wir Jugendliche im Beruf Landwirt aus. Es macht uns viel Freude unsere Erfahrung an junge Menschen weiterzugeben. In dieser Zeit leben und arbeiten wir gemeinsam auf dem Hof und die Auszubildenden bereichern uns und unsere Familie.

Unsere Kartoffelkunden sind Markthändler, Gastronomie- und Partyservicebetriebe und viele Hofladenkunden. Sie schätzen die heimische Herkunft, die hohe Qualität und die gute Beratung.

Nachhaltigkeit

Sorgsam und verantwortungsbewusst gehen wir mit unserem Hof, dem Acker, den Tieren und den Menschen um. Diese Einstellung wird heute mit dem Begriff Nachhaltigkeit benannt. Wie wir auf dem Hof arbeiten und handeln, zeigen wir gerne. Viele Kindergartengruppen und Schulklassen haben uns besucht und dabei die Arbeit auf dem Feld und auf dem Hof kennenglernt.

In unseren Heimatort bringen wir uns gerne und vielfältig ein. Die Kolpingfamilie feiert jedes Jahr ihr Sommerfest bei uns. Ebenso stellen wir seit vielen Jahren Ackerland für Dahlien zur Verfügung. Mit diesen Blumen werden traditionell einige Wagen für den Clarholzer Erntedankumzug geschmückt.

Uns ist die Gesundheit wichtig. Deshalb haben wir die schweren 25 kg Kartoffelsäcke abgeschafft. So braucht keiner mehr schwer zu tragen.

Auf unserem Hof ist uns auch das Thema „Energie einsparen“ und „Energie gewinnen“, wichtig. Auf den Stalldächern betreiben wir eine Photovoltaikanlage. Das Wohnhaus und die Schweineställe heizen wir mit einer Holzhackschnitzelheizung. Auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser ist uns ein Anliegen. Das Oberflächenwasser schonen wir, indem wir einen breiten Blühstreifen und einen breiten Uferrand freiwillig einhalten und dort nicht ackern. Für die Grundwassergewinnung arbeiten wir seit Jahren eng und vertrauensvoll mit den Stadtwerken Gütersloh und der Beratung der Landwirtschaftskammer zusammen.

Für einen fruchtbaren Ackerboden bauen wir Rauhafer und Ölrettich als Zwischenfrüchte an. Durch diesen Wechsel mit den Kartoffeln und dem Getreide bleibt der Boden locker.

Regional sind wir gut vernetzt mit der Anbaugemeinschaft für Speisekartoffeln. Das ist ein Zusammenschluss von Kartoffelbauern, die gemeinsam an der Qualität und der Vielfalt der Speisekartoffeln arbeiten. Sie wollen das Wissen, um einen schonenden Kartoffelanbau ausbauen.